Biang Biang Noodles

Chinese hand pulled noodles

Biang Biang Noodles

Ingredients:

500 g

Weizenmehl, Type 550

250 ml

Wasser, lauwarm

1 TL

Salz (gestrichen)

3 EL

Speiseöl zum Einreiben

2

Lauchzwiebeln

1

Zehen Knoblauch

4 EL

Chiliflocken

2

Pak Choi

2 EL

Sojasoße (Hell)

1 EL

Sojasoße (Dunkel)

4 EL

Essig (Reis)

4 EL

Chiliöl

4 EL

Sesamöl (oder Speiseöl)

Instruction:

Mehl und Salz vermengen, Wasser hinzugeben fünf bis zehn Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Mit einem Geschirrtuch abdecken und zehn Minuten ruhen lassen.
Den ausgeruhten Teig noch einmal fünf Minuten verkneten und dann wieder zehn Minuten ruhen lassen.
Teig zu einer Kugel rollen und in zwölf gleich große Teigstücke formen. Stücke zu Würsten rollen, mit etwas Speiseöl bestreichen und auf einem Teller für 60 Minuten ruhen lassen.
Zum Ende der Ruhezeit einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und die Lauchzwiebel und Knoblauch fein hacken. Mit den Chiliflocken, der Sojasoße und Essig bereitstellen.
Wer flache Bandnudeln haben möchte, kann das Würstchen jetzt einmal kurz plattrollen, wer eher eine Art lange Spätzle essen möchte, lässt den Schritt weg. Nun jeweils ein Teigstück zur Zeit auf die Arbeitsplatte legen und mit einem Essstäbchen oder Stift auf der langen Seite mittig eine Mulde hineindrücken.
An beiden Enden anfassen, den Teig anheben – und mit Karacho wiederholt auf die Arbeitsfläche knallen lassen. Bei jedem »Bäng« die Arme ein wenig weiter auseinander bewegen. Der Teig wird dadurch in die Länge gezogen, die Nudeln immer feiner. Wenn der Teig reißt, ist das kein Beinbruch. Wenn es gut läuft, kann man eine Teigwurst allerdings auf zwei Meter Nudel ausdünnen. Auch dicke Nudeln schmecken gut, richtig angenehm sind sie aber bei einer Dicke von weniger als 5 Millimetern.
An der Sollbruchstelle, die man vorher mit dem Stäbchen erzeugt hat, kann man das Teigstück nun wie die zwei Schnüre einer Lakritzschnecke auftrennen und in zwei dünnere Nudelstreifen teilen.
Die Nudeln nun in das kochende Wasser geben und für 60 bis 90 Sekunden kochen, je nach Dicke. Dann aus dem Wasser schöpfen und auf einen tiefen Teller legen.
Tipp: Wer größere Mengen produzieren möchte, sollte die gerade gezogenen (noch rohen) Nudeln nicht stapeln – dabei verkleben sie nur. Lieber in Schüben arbeiten und fast gegarte Nudeln in einer größeren Schüssel zwischenlagern. Am Ende einfach noch einmal alle Nudeln gemeinsam für einige Sekunden im Topf fertig kochen.
Den harten Strunk des Pak Choi abschneiden und die Blätter für 60 Sekunden mit der letzten Fuhre Nudeln im Topf mit blanchieren.
Die gekochten Nudeln auf dem Teller mit zwei Esslöffeln Sojasoße und einem Esslöffel Essig begießen. Dann den fein gehackten Knoblauch, die Lauchzwiebeln und Chiliflocken darauf auftürmen. Den blanchierten Pak Choi an die Seite legen.
Pro Teller zwei Esslöffel Öl in einem kleinen Topf erhitzen, bis es leicht raucht. Von der Platte nehmen und das Öl auf die gehackten Gewürze und Nudeln gießen. Umrühren und sofort genießen. Vorsicht: Der Teller sollte hitzebeständig sein. Wer nur Plastikgeschirr hat, sollte lieber die Gewürze zum Öl in den Topf werfen, dieses etwas abkühlen lassen und dann über den Nudeln verteilen.